XRP Lawsuit Update: Ripple kann trotz SEC-Entscheidung an Institutionen verkaufen

2024/08/08Nach:

XRP Lawsuit Update: Ripple kann trotz SEC-Entscheidung an Institutionen verkaufen

Am Mittwoch, den 7. August, verhängte die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) eine Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar gegen Ripple in ihrem laufenden Verfahren. Die SEC wirft Ripple vor, durch institutionelle Verkäufe von XRP gegen Wertpapiergesetze verstoßen zu haben. Diese beträchtliche Strafe hat Bedenken hinsichtlich der Legitimität von On-Demand-Liquiditätsverkäufen (ODL) geweckt, bei denen XRP als entscheidendes Bindeglied zur Erleichterung schneller grenzüberschreitender Transaktionen eingesetzt wird. Der Fall entwickelt sich weiter und lässt die Kryptoindustrie und Investoren gleichermaßen über die möglichen Auswirkungen auf Ripple und die Verwendung von XRP in der globalen Finanzlandschaft spekulieren.

Ripple setzt seinen ODL-Verkauf an Institutionen fort

Jeremy Hogan, ein Anwalt, versuchte, die Bedenken bezüglich der Verwendung von XRP durch Ripple bei seinen On-Demand-Liquiditätsverkäufen (ODL) zu klären, und behauptete, dass diese Angelegenheit keine große Hürde für die Zukunft darstellen sollte. Er betonte, dass ein wesentlicher Teil der ODL-Transaktionen von Ripple außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Securities and Exchange Commission (SEC) stattfindet und daher nicht deren Entscheidungen unterliegt.

Hogan betonte, dass Ripple in der Lage sei, diese ODL-Verkäufe fortzusetzen, aber Vorsicht walten lassen müsse. Er wies auf fünf wichtige Ausnahmeregelungen hin, die die Einhaltung der Vorschriften erleichtern könnten, insbesondere im Umgang mit Firmenkunden.

In Bezug auf das Fehlen einer spezifischen ODL-Sprache in der Entscheidung des Richters Erklärunge Hogan, dass die SEC, wenn sie der Meinung ist, dass Ripple gegen den Gerichtsbeschluss verstoßen hat, eine Klage wegen Missachtung des Gerichtsbeschlusses einreichen und Beweise zur Untermauerung ihrer Forderung vorlegen könnte. In einem solchen Szenario könnte Ripple argumentieren, dass eine minimale oder kurze Verwendung von XRP bei ODL-Transaktionen nicht unbedingt eine Befreiung von Gewinnüberlegungen rechtfertigt.

Darüber hinaus betonte Hogan, dass das Rechtsteam von Ripple seit über einem Jahr Zugang zu dem zusammenfassenden Urteil hatte, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen seine XRP-Verkaufspraktiken wahrscheinlich angepasst hat, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Ob die Handlungen von Ripple jedoch, wie vom Richter angedeutet, zu nahe an die rechtlichen Grenzen gegangen sind, wird sich erst zeigen, wenn eine Anhörung zur Missachtung des Urteils einberufen wird.

Auch XRP-Anwalt Bill Morgan würdigte die Analyse von Rechtsanwalt Hogan. Er schrieb:
“Die Notwendigkeit, ODL-Verkäufe in eine Ausnahmeregelung einzupassen oder Verkäufe zu registrieren, schränkt die Möglichkeit sehr billiger globaler Second-Long-ODL-Transaktionen ein, wenn es sich bei den Verkäufen nicht um Wertpapiere handelt. Die Vision war die sofortige Übertragung von Werten zu praktisch keinen Kosten, so wie das Internet die sofortige Übertragung von Informationen ermöglicht. Warum muss sich eine nationale Regulierungsbehörde in das einmischen, was die Technologie für die ganze Welt möglich macht?”

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 XRP steigt um 20%

Stunden nach der Bekanntgabe der Strafe durch die SEC, die deutlich unter den von ihr geforderten 2 Milliarden US-Dollar lag, jubelte die XRP-Community. Der XRP-Kurs schoss um beeindruckende 20 % in die Höhe und durchbrach die Marke von 0,60 US-Dollar. Inmitten dieser positiven Dynamik diskutieren Marktanalysten über die mögliche Genehmigung eines XRP-ETF, was auf eine bessere Zukunft für die Kryptowährung hindeutet.

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