Im Bereich Kryptowährung und Finanzen dreht sich eines der am meisten diskutierten Themen um die Klassifizierung von Bitcoin-Futures.
Sind sie als Ware zu betrachten, ähnlich wie traditionelle Terminkontrakte, die an Warenbörsen gehandelt werden?
Diese Frage stellt sich aufgrund der Einzigartigkeit von Bitcoin, einem digitalen Vermögenswert, der ausschließlich im digitalen Bereich existiert.
Einerseits werden Terminkontrakte typischerweise zur Absicherung gegen Preisschwankungen bei physischen Rohstoffen wie Getreide, Metallen oder Energieprodukten eingesetzt.
Allerdings hat
Bitcoin als dezentrale, digitale Währung keine physische Form.
Dennoch werden Futures-Kontrakte für Bitcoin genau wie ihre Rohstoff-Pendants an regulierten Börsen gehandelt.
Es bleibt also die Frage: Sollten Bitcoin-Futures als Ware behandelt werden, obwohl ihr zugrunde liegender Vermögenswert vollständig digital ist?
7 Antworten
Martino
Mon Jul 15 2024
In ihrem Regulierungsrahmen erkennt die CFTC Bitcoin als Ware an, ähnlich wie andere auf dem Markt gehandelte materielle Güter.
KpopHarmonySoulMate
Mon Jul 15 2024
Diese Klassifizierung ebnet den Weg dafür, dass Bitcoin-Futures als Warenterminkontrakte behandelt werden, die denselben Regeln und Vorschriften unterliegen.
Enrico
Mon Jul 15 2024
Bitcoin-Futures-Kontrakte werden auf Plattformen wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelt, einem weltweit bekannten Derivatemarkt.
Caterina
Mon Jul 15 2024
Die CME bietet monatliche Bitcoin-Futures-Kontrakte an und bietet Anlegern die Möglichkeit, über den zukünftigen Preis von
Bitcoin zu spekulieren.
Valentina
Mon Jul 15 2024
Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) überwacht den umfassenden Terminmarkt, der verschiedene Finanzderivate umfasst.