Als medizinisches Fachpersonal stehe ich oft vor der Frage, wann eine Bisphosphonat-Therapie zur Reduzierung des Frakturrisikos, allgemein als FRAX bezeichnet, eingeleitet werden sollte.
Die Entscheidung ist vielschichtig und erfordert eine gründliche Beurteilung der Risikofaktoren des Patienten, einschließlich Alter, Knochenmineraldichte, Frakturgeschichte und Komorbiditäten.
Könnten Sie das spezifische klinische Szenario, das Sie in Betracht ziehen, näher erläutern?
Handelt es sich bei der Patientin beispielsweise um eine postmenopausale Frau mit Osteoporose?
Oder handelt es sich um einen männlichen Patienten mit einer Fraktur mit geringem Trauma?
Das Verständnis der individuellen Merkmale des Patienten wird dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt für die Behandlung mit Bisphosphonat FRAX zu bestimmen.
6 Antworten
charlotte_clark_doctor
Sat Jun 29 2024
Die Bestimmung dieser Risikofaktoren erfolgt häufig durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests.
Martina
Sat Jun 29 2024
Im Gesundheitswesen gelten bestimmte Patienten aufgrund ihres Frakturrisikos als für eine Bisphosphonattherapie geeignet.
Michele
Sat Jun 29 2024
Insbesondere Patienten, bei denen das Risiko einer Hüftfraktur innerhalb des nächsten Jahrzehnts 3 % oder mehr beträgt, gelten als Kandidaten für diese Behandlung.
EnchantedSky
Sat Jun 29 2024
Außerdem sind auch diejenigen teilnahmeberechtigt, bei denen die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten 10 Jahren eine signifikante osteoporotische Fraktur zu erleiden, bei 20 % oder mehr liegt.
TaekwondoMasterStrengthHonor
Fri Jun 28 2024
Die Bisphosphonattherapie ist eine medikamentöse Therapie, die darauf abzielt, die Knochen zu stärken und das Risiko von Frakturen durch Hemmung der Knochenresorption zu verringern.