Könnten Sie bitte näher auf die Faktoren eingehen, die zur Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Autismus beitragen?
Gibt es bestimmte genetische Marker oder Umwelteinflüsse, die als potenzielle Risikofaktoren identifiziert wurden?
Gibt es außerdem demografische Gruppen wie Alter, Geschlecht oder sozioökonomischen Status, bei denen eine höhere Prävalenz von Autismus beobachtet wurde?
Das Verständnis dieser Faktoren kann bei der Früherkennung und Intervention bei möglicherweise gefährdeten Personen hilfreich sein.
7 Antworten
DigitalLegendGuard
Sat Aug 10 2024
Bei Kindern, die Verhaltensweisen zeigen, die häufig mit ASD in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Schwierigkeiten bei der sozialen Interaktion, Kommunikationsfähigkeiten und sich wiederholenden Verhaltensweisen, wird die Störung ebenfalls häufiger diagnostiziert.
GeishaElegance
Sat Aug 10 2024
Ein fortgeschrittenes Elternalter wurde mit einem erhöhten ASD-Risiko bei Kindern in Verbindung gebracht.
Ältere Eltern können aufgrund altersbedingter genetischer Mutationen oder anderer biologischer Faktoren einem höheren Risiko ausgesetzt sein.
Carlo
Sat Aug 10 2024
Bestimmte genetische Erkrankungen wie das Fragile-X-Syndrom und der Tuberkulose-Komplex wurden als Risikofaktoren für ASD identifiziert.
Kinder mit diesen Erkrankungen haben ein höheres Risiko, an ASD zu erkranken.
Valentina
Sat Aug 10 2024
Kinder, bei denen in der Familie eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) aufgetreten ist, haben ein höheres Risiko, an dieser Erkrankung zu erkranken.
Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass bei einem Kind die Störung diagnostiziert wird, wenn ein oder mehrere Familienmitglieder an ASD leiden.
CryptoEnthusiast
Sat Aug 10 2024
Bei Kindern, die mit einem sehr niedrigen Geburtsgewicht geboren wurden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ASD diagnostiziert wird, ebenfalls höher.
Dies kann auf Komplikationen während der Schwangerschaft oder Entbindung zurückzuführen sein, die die Gehirnentwicklung beeinträchtigen können.