Kann man Chashu, das zarte und würzige japanische Schweinefleischgericht, wirklich zu lange kochen?
Liegt der Schlüssel zu seiner Saftigkeit nicht genau im langsamen und sanften Schmorprozess, der es dem Fleisch ermöglicht, all diese reichen Aromen aufzunehmen und zart vom Knochen zu werden?
Oder besteht die Gefahr, es zu lange köcheln zu lassen, wodurch das Fleisch möglicherweise austrocknet und die perfekte Balance aus Zartheit und Saftigkeit verloren geht?
Haben Köche und Hobbyköche gleichermaßen beim Schmoren die Grenzen überschritten, nur um am Ende ein Gericht zu erhalten, das alles andere als ideal ist?
Ich bin gespannt, ob es einen schmalen Grat zwischen perfekt gekochtem und übertriebenem Chashu gibt.
7 Antworten
Martina
Mon Sep 02 2024
Eine Temperatur von 275°F (135°C) im Ofen sorgt für sanfte Hitze, die das Fleisch gründlich durchdringt.
Stefano
Mon Sep 02 2024
Wenn die Schwarte intakt bleibt, wirkt sie wie ein natürlicher Schutzschild und schützt das empfindliche Fleisch vor direkter Hitze.
Martina
Mon Sep 02 2024
Diese Technik fördert die Entwicklung einer zarten, gelatineartigen Schicht, die die Gesamttextur verbessert.
Enrico
Mon Sep 02 2024
Um dies zu erreichen, ist Schmoren die bevorzugte Methode, die ein langsames und gleichmäßiges Garen ermöglicht.
KimonoSerenity
Mon Sep 02 2024
Die Kunst der Schweinebauchzubereitung besteht darin, seine Saftigkeit und Zartheit zu bewahren.